Aufgerichtet und schmerzfrei zu Sitzen ist gar nicht so einfach. Bestimmt kennst du das: Du sitzt auf deiner Decke, hast die Augen geschlossen und möchtest meditieren. Nach gefühlten 5 Minuten fängt es in den Knien oder in den Hüften an zu ziehen. Den Kampf mit der Schwerkraft hast Du auch verloren und aus der ursprünglichen Aufrichtung fühlt sich Dein Körper wie ein schwerer Kartoffelsack an.

DESHALB: Aufgerichtet zu Sitzen kannst Du lernen. Und so gehts:

 

Beachte folgende Tipps und mit etwas Übung wirst bequem und aufgerichtet Sitzen können:

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  • Nutze eine Decke oder einen Block, um erhöht zu Sitzen. Damit werden Deine Hüften entlastet und damit kannst Du Schmerzen und Enge vermeiden.
  • Hast du das Gefühl, du rutschst zusammen, dann beginne mit einer Einatmung dich aufzurichten und dich über die Krone des Kopfes zu verlängern.
  • Erde dich. Du kannst die Gesäßhälften auseinander ziehen, um auf die Sitzbeinknochen zu kommen. Auch wenn das etwas witig klingt und sich am Anfang komisch/ungewohnt an fühlt, es macht absoluten Sinn.
  • Nutze gern einen Wand als Unterstützung. Dein Rücken sollte immer Länge haben und in seinen natürlichen Kurven kommen. Eine Wand zu nutzen, ist eine clever Entscheidung. Mach es Dir leicht.
  • Probiere alternative Sitzhaltungen aus und finde deinen persönlichen Favoriten. Im Video zeige ich Dich verschiedene Varianten, wie Du sitzen kannst.

 

Vor der Meditation ist eine gute Yoga-Praxis angesagt.

Es ist tatsächlich so, dass Du nach einer Asana Praxis besser Sitzen kannst. Besser heißt in diesem Falle: bequem, aufgerichtet und schmerzfrei. Dein Körper ist geöffnet, gestärkt und du bist schon wunderbar mit deinem Atem in Kontakt gekommen. Das unterstützt das Sitzen.

Überprüfe Deine Sitzhaltung auch im Alltag. Vermeide Schonhaltungen.

Yoga heißt ganz bewusst die Komfortzone zu verlassen. Also runter von der Couch und rauf auf die Yogamatte. Yoga spielt sich aber auch im Alltag ab. Das was du auf der Matte lernst, darfst Du bitte auch im Alltag anwenden. DESHALB: Überprüfe deine Haltung auch im Alltag und richte dich immer wieder neu auf.

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WICHTIG: Den Atem nutzen.

Wenn du in einer guten Sitzhaltung angekommen bist, nutze deinen Atem. Mit der Einatmung richtet dich innerlich auf und lass aus der inneren Form eine äußerliche Aufrichtung werden. Mit einer Ausatmung kannst Spannung ausatmen/loslassen und Dich neu erden.

Fazit: Schaffe Länge im Rücken, verlasse immer wieder Schonhaltungen – insbesondere auch im Alltag.

P.S. Hast auch du Fragen zum Yoga so schreibe mir gern eine Email.

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