Fasten-Yoga – Glücklich mit fast Nichts

Fasten passt zum Zeitgeist. Die Zukunft liegt im Weglassen. Im ersten Teil erfährst du worin der Gewinn im Verzicht besteht, im zweiten Teil welche Fehler du unbedingt beim Fasten-Yoga vermeiden solltest. Und im dritten Teil, wie du mit Yogabasics ganz bequem von zu Hause – online von uns begleitet – fasten kannst.

Fasten-Yoga ist Verzicht mit Gewinn. Fasten und Yoga sind zwei Jahrtausende alte Traditionen. Sie bilden eine unschlagbare Allianz. Richtig kombiniert, verstärken sie die positiven Effekte.

Fasten-Yoga: Reset für Körper und Seele

Lange Zeit wurde Fasten von Medizinern belächelt – zu Unrecht. Inzwischen ist auch von der modernen Wissenschaft bestätigt, dass der bewusste Verzicht auf Nahrung heilsame Prozesse anstößt. Fasten ist ein tiefgreifender Recycling- und Bewusstseinsprozess mit zahlreichen positiven Effekten auf den Körper und die Psyche.

Fasten …

  • aktiviert die körpereigene Müllabfuhr und entgiftet den Körper
  • verjüngt und erneuert die Zellen
  • stärkt das Immunsystem
  • fördert den Fettabbau und senkt das Körpergewicht
  • strafft Haut & Gewebe
  • energetisiert und gibt neue Impulse
  • klärt den Geist
  • fördert nachhaltig gesunde Gewohnheiten

Entgegen vielen Befürchtungen ist Fasten etwas sehr Natürliches. Unser Organismus ist von Natur aus in der Lage, bei Bedarf in den Fastenmodus zu wechseln. Das heißt, auf körpereigene Reserven zurückzugreifen, um Perioden ohne Nahrung zu überstehen.

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Essen und Fasten gehören genauso zusammen wie Bewegung und Ruhe. Es ist der Überfluss an Nahrung, der uns krank macht, denn evolutionsbiologisch ticken wir noch wie unsere Vorfahren.

Fasten-Yoga: Abstand und Perspektivwechsel

Fasten ist mehr als nur nichts essen. Wer bewusst auf feste Nahrung verzichtet, lässt für diese Zeit auch gewohnte Routinen los, gewinnt Abstand. Dadurch kann sich der Blick auf die Dinge wieder weiten.

Wer zu nah vor einem großformatigen Monet steht, sieht eine irritierende Farbkombination ohne erkennbare Abgrenzung. Tritt man jedoch vom Bild zurück, kann das Auge das Gesamte erfassen. Aus den grünblauen und blassrosafarbenen Flächen ergeben sich ein See, Seerosen, Wasserspiegelungen sowie schattige und lichte Bereiche unter Bäumen am Uferrand. Das komplette Ganze erschließt sich dem Betrachter nur dann, wenn er auf Abstand geht.

Fasten ist wie ein Zurücktreten, dass uns ermöglicht, das große Ganze zu erkennen. In einer Welt, in der die Ausrichtung stark nach außen gerichtet ist, lässt es uns außerdem wieder die Augen für die eigene innere Welt öffnen. Es bringt uns in wieder Kontakt mit unserer ureigenen Stimme. Daraus entstehen häufig Impulse, neue Gewohnheiten zu entwickeln, Neues zu wagen, sich neu auszurichten.

Fasten ist für den Anfänger ein Abenteuer und Erlebnis. Für den Erfahrenen ein lieb gewonnenes Ritual.

Häufige Fehler beim Fasten-Yoga

Fasten ist fest in unseren Genen verankert und im Prinzip ganz einfach. Dennoch gibt es einiges zu beachten. Welche drei häufigen Fehler du unbedingt vermeiden solltest, damit dein Fastenvorhaben ein Erfolg wird, erfährst du im nachfolgenden Abschnitt.

Fehler: Mangelnde Planung

Auf gar keinen Fall solltest du von einen auf den anderen Tag einfach aufhören zu essen. Das ist kein guter Start ins Fasten. Eine gute Vorbereitung ist essentiell. Darauf solltest du achten:

  • Wähle den richtigen Zeitraum für das Fasten.

Für deine Fastentage solltest du einen Zeitraum wählen, in dem du dich gut entspannen und dich auch mental auf das Fasten einlassen kannst. Vor allem sollten in dieser Zeit keine Festlichkeiten anstehen, die deine Willenskraft unnötig auf die Probe stellen. Stattdessen solltest du dir Freiräume für sanfte Bewegung, Entspannung und ausreichend Ruhephasen schaffen.

  • Plane vor dem Fasten 1-3 Entlastungstage ein

Als Entlastungstage gelten die Tage direkt vor dem Fasten. Beim Heilfasten sind sie deswegen so wichtig, weil sie Körper wie Seele auf das Fasten vorbereiten. Die Umstellung von der „normalen“ Ernährung zum Fasten gestaltet sanfter, Nebenwirkungen wie Hungergefühle oder Kopfschmerzen bleiben meist aus.

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  • Plane nach dem Fasten mindestens 2 Aufbautage ein

Nach der Fastenzeit ist es nur allzu verlockend, gleich wieder drauf los zu essen. Damit tust du deinem Körper allerdings keinen Gefallen. Dieser muss sich nach der Fastenzeit erst einmal wieder umstellen. Je achtsamer du wieder einsteigst, desto größer ist außerdem die Chance, dass du gute neue Gewohnheiten in deinen Alltag übernehmen kannst. Richtig zu Fasten bedeutet auch, es danach langsam angehen zu lassen.

Fehler: Zu wenig Trinken

Trinken, Trinken, Trinken! Das ist das Motto beim Fasten. Nur mit ausreichend Flüssigkeit kann der Stoffwechsel gut funktionieren und Abbauprodukte ausscheiden. Zusätzlich zum Smoothie/Saft und Brühen sind 2-3 Liter kalorienfreie Getränke erforderlich. Am besten Wasser und Tees.

Fehler: Zu wenig Bewegung

Du solltest unbedingt aktiv bleiben, auch wenn du dich einmal schwach und kraftlos fühlst. So vermeidest du, dass der Körper auf Sparflamme schaltet. Fastende Menschen, die sich moderat bewegen, fühlen sich erfahrungsgemäß wohler. Bewege dich deshalb jeden Tag mindestens 30 Minuten, damit der Stoffwechsel auf Trab kommt. Bewegung wirkt außerdem auch dem gefürchteten Muskelabbau entgegen.

  • sanftes Yoga
  • Spaziergänge im Grünen an der frischen Luft
  • leichte Wanderungen

Fasten-Yoga und Arbeiten: Geht das?

Ja, das geht. 75% unserer Energie verbrauchen wir für die tägliche Verstoffwechselung von Nahrung. Diese stehen uns während des Fastens zur freien Verfügung. Unsere Vorfahren hätten gar nicht überleben können, wenn sie ohne Nahrung keine Energie zum Jagen mehr gehabt hätten. Es ist jedoch empfehlenswert, sich für die Fastenzeit – zumindest für die ersten 2-3 Tage – frei zu nehmen. Gerade in den ersten Tagen bedeutet Fasten für den Körper auch Stress.

Noch intensiver ist das Erlebnis, wenn du dir eine Auszeit daheim gönnst. Frei von Verpflichtungen und fernab vom Alltagsstress kannst du dich voll und ganz auf das Fasten konzentrieren.

Für wen ist Fasten nicht geeignet?

Fasten ist ein echter Booster für die Gesundheit. Jedoch gibt es bestimmte Umstände, bei denen du auf das Fasten verzichten solltest.

Nicht fasten sollten Schwangere, Stillende, Jugendliche und Kinder. Weitere Gegenindikationen sind eine bestehende oder früher durchgemachte Essstörung (Magersucht oder Bulimie) sowie bekannte Gallensteine bzw. Gallenbeschwerden. Auch eine bekannte Gicht bzw. früher durchgemachte Gichtanfälle sind eine Kontraindikation.

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Der Gedanke ans Fasten weckt häufig Assoziationen an Hungern und Darben. An schlechte Laune und Schwächegefühl. Das ist schade, denn tatsächlich kann Fasten freud- und genussvoll sein.

Wie das geht, kannst du in unserer Online Fasten-Yoga-Woche erleben. Es erwartet dich ein schönes Begleitprogramm mit Yoga, Pranayama, Meditation und einigem mehr, das Energie spendet und eine Kraft freisetzt, die dich durch diese Zeit trägt.

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