Wenn mich jemand fragt, was ich in Bali mache, sage ich immer: “NICHTS!” Dann kommt meistens eine Pause. „Wie, nichts?“ Und ich antworte: „Ich versuche, nichts zu machen!“

Absoluter neuer Luxus: Ohne MÜSSEN nach Bali reisen.

Was kommt nach dem Nichts tun?

Mich ZURÜCK nehmen, weniger Druck, MEHR NICHTS – das muss ich erst wieder lernen.

In den letzten Jahren war ich Hamsterrad der Aktivitäten gefangen. Ich habe mir mal ein Human Design System legen lassen (es ist eine Art Horoskop), und da stand drin, dass ich „arbeite – der Arbeit willen!“. Also anders gesagt: Es schein eine unnachgiebige Kraft in mir zu geben, die mich immer wieder antreibt, neu zu TUN. Und das besondere ist, es ist absolut nicht notwendig.

Der Zauber der Fokussierung. Konzentriertes Tun ist der Schlüssel zum Erfolg.

Seit dem ich das erkannt habe, übe ich mich in Fokussieren. Ich habe wunderbare Ziele und Projekte, die ich UNBEDINGT umsetzen möchte. Von einem werde ich in den nächsten Tagen noch berichten. ABER ich mache nicht mehr viele Projekte gleichzeitig. Weniger verzetteln – mehr Klarheit und Struktur im Tun.

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Wie Du liest, es gibt was zu TUN. Aber dieses Tun ist konzentrierter und damit nimmt der Leistungsdruck extrem ab. Ich bestimme selbst, was ich mache und was liegt bleiben kann.

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Ordnen beginnt zuerst im Kopf. In meinem Kopf gibt es  aktuell keinen Stillstand. Ruhe? What’s that?

Patanjali, Verfasser der Yoga-Sutras vor ca. 2.000 Jahren, prägt den Begriff „NIRODAH“. Damit meint er, dass zu Ruhe kommen der Gedanken. Jeder der sich mit Yoga beschäftigt, hat den Begriff von Monkey Mind (Affen Geist) schon mal gehört. Unsere Gedanken springen von Ast zu Ast wie wilde Affen im Wald.

Dieses Beispiel passt, weil ich heute im Monkey Forrest in Bali war. Über 700 Affen leben hier in einem uralten und beeindruckten Urwald. Diese Affen sind nicht wild. Sie sind extrem relaxt, sind frech und genießen es, sich gegenseitig zu massieren.

Heute gefilmt: Affenmassage kann so herrlich entspannt sein!

Das Ergebnis ist eindeutig: Wenn Affen sich entspannen können, dann ist auch in meinem Kopf Entspannung möglich. Schließlich bin ich ja ein Yogalehrer. Ich sollte wissen, wie es geht.

Aber ich verrate Dir ein Geheimnis: Viele Yogalehrer leiden an Burn out!

Mein Lieblingsspruch ist:

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  • viele AHA-Momente und persönliche Geschichten

„Es läuft etwas falsch, wenn alle Kursteilnehmer entspannt sind; außer der Yogalehrer.“

Tatsächlich opfern viele Yogalehrer sich auf. Manche geben 15 Yogastunden pro Wochen. Erzählen immer wieder das selbe Bla, Bla Bla, nur um irgendwie über die Runden zu kommen.

ERKENNEN ist der erste Schritt. Erkennen das es auch anders geht!

Zum Schluß noch ein wichtiger Punkt, was ich für mich erkannt habe.

  • Wie ist mein IST-Zustand?
  • Was bedrückt mich?
  • Was verursacht die vielen Gedanken?

Diese Fragen muss jeder für sich beantworten. Meine Gedanken kreisen sich um Themen wie Vertrauen, Angst – der mit dem Erfolg kommt und Angst – alles wieder zu verlieren. Mir wird klar das ich ein absoluter Sicherheitsmensch bin. Gibt es Sicherheit im Leben?

Und dann kann man diesen Themen auf den Grund gehen. Sie ansehen, beleuchten und darüber meditieren. Wie das geht, über das schreibe ich im nächsten Beitrag.

DANKE für Dein Interesse an meinem finde-mich-Selbst-Bali-Tripp.

 

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