4 Gründe, warum es sich lohnt, Yoga und Ayurveda für Deine Gesundheit zu kombinieren!

Yoga und Ayurveda sind ein perfektes Team! Sie ergänzen und potenzieren sich sich in ihrer Ausführung und Wirkungsweise.
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich Dir verraten, dass es sich ungemein lohnt Ayurveda und Yoga zu kombinieren. Ich teile hier mit Dir das Wissen, welches meiner eigenen Gesundheit so einen unglaublichen Kick gegeben hat.

Für unzählige Klienten war die Kombi aus Yoga und Ayurveda schon augenöffnend und ein Plus für ihre Gesundheit. – Bist Du nun neugierig, mehr über die Pro-Gründe für die Kombination von Yoga und Ayurveda zu lesen und ebenfalls von Yoga und Ayurveda für Deine Gesundheit zu profitieren? Dann mal los…

1) Nutze den Synergieeffekt von Yoga und Ayurveda für mehr Gesundheit

Yoga und Ayurveda entstammen dem gleichen Gesundheitssystem. Sie sind seit etwa 3.000 Jahren ein erprobtes Team. Beides sind Erfahrungswissenschaften, deren grundlegende Theorien und Handlungsweisen immer wieder in der Praxis überprüft wurden. Und nach Wirkungsweise beziehungsweise Erfolg aussortiert oder weiterentwickelt. Das heißt also für Dich: Mit Yoga und Ayurveda bekommst Du ein „Best of“ aus Erfahrungen und Erkenntnissen von unzähligen Ayurveda-Ärzten und deren Patienten. Aber auch von Yogalehrern und Weisen und ihren Schülern, auf welche Du zurückgreifen und von denen Du profitieren kannst!

Wesentlich: Yoga und Ayurveda stimmen in vielerlei Hinsicht konzeptionell überein!

  • Yoga und Ayurveda ergänzen und befruchten sich gegenseitig
  • Yoga und Ayurveda legen beide Wert auf eine bewusste und ethische Lebensführung
  • Yoga und Ayurveda streben einen achtsamen Umgang mit dem Körper und dem Atem an
  • Yoga und Ayurveda arbeiten an einem geeignete Mindset
  • Yoga und Ayurveda möchten den Geist rege halten und mit hilfreichen oder gar inspirierendem Wissen füttern

2) Profitiere von modernem Yoga und Ayurveda

Die Ansätze und Lehren von Yoga und Ayurveda sind mit unserem gegenwärtigen Leben erstaunlich kompatibel und haben nichts von ihrer Kraft und Wirksamkeit verloren.

Ganz im Gegenteil! Wenn du einen Blick auf Yoga wirfst, so kannst du feststellen, dass schon in alten Schriften (wie zum Beispiel in den Veden, wie bei Patanjali) Probleme und Themen beschrieben werden. Diese kannst Du auch heute noch im modernen Stressmanagement, in der Psychologie oder sogar in Lifestyle-Magazinen und Social-Media-Kanälen finden. (Wenn auch mit unterschiedlich seriösem Anspruch :D)

Zum Beispiel:

  • „Wie stoppe ich das Gedankenkarussell?“
  • „Was tun gegen (Rücken-) Schmerzen?“
  • „Wie gelingt ein Umgang mit schwierigen Gefühlen?“

Wendet sich dein Blick Richtung Ayurveda, ist es ähnlich. Auch hier sind Heilungs- und Übungswege für dich zum Thema Ernährung, Verdauung und Stoffwechsel zu finden. Auch zu Themen wie gesunder Lebensführung, Frauengesundheit, Psychologie und ganz viel zu den Themen Prävention und Umgang mit Krankheiten.

Auf folgende Fragen würdest du beispielsweise Antworten erhalten können:

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  • „Was tun bei Verdauungsproblemen?“
  • „Wie gelingt eine Aktivierung des Stoffwechsels für meine Wohlfühlfigur.“
  • „Welches sind hilfreiche Rituale und Handlungen zur Stärkung der Immunabwehr?“
  • „Wie verhilft ayurvedisches Stressmanagement zu Gelassenheit und Gesundheit?“
  • „Welche Tipps aus der ayurvedischen Lehre helfen gegen Migräne… Sodbrennen… Erschöpfung?“

3) Kombiniere Yoga und Ayurveda für eine ganzheitliche Gesundheit

Viele Menschen kommen zum Yoga und Ayurveda in Zeiten, in denen es nicht so rund läuft.

Das ist wunderbar! Denn die Erfahrungen und Übungen, die dann gesammelt und angewendet werden können, dürften schon eine Verbesserung bewirken oder sogar einen Heilungsprozess unterstützen.

Yoga und Ayurveda können und möchten noch viel mehr!

Denn sie bieten ein umfassendes und sehr präventiv geprägtes Programm an, welches natürlich auch gegen akute Sorgen erfolgreich eingesetzt werden kann. Yoga und Ayurveda können aber noch umfassender, langfristiger, sogar „glücklichmachend“ funktionieren, wenn man sich vertiefter darauf einlassen mag.

Zum besseren Verständnis: Yoga und Ayurveda im Detail

Ayurveda kann man als die Wissenschaft/Weisheit (veda) des Lebens (ayus) übersetzen. Damit ist schon sehr deutlich, dass es eine alle Lebensbereiche und ins tägliche Leben integrierte Lehre bezeichnet. Ziel des Ayurvedas ist es, dich gemäß deiner Natur so in deiner Gesundheit zu unterstützen, dass es dir rundum gut geht, ja, du vielleicht sogar viele Momente von Glückseligkeit (ananda) erleben darfst.

Zusammengefasst gesagt, bekommst du im Ayurveda genau die „Werkzeuge für Deine Gesundheit“ an die Hand, mit denen du selbstverantwortlich für eine gesunde Physis und Psyche sorgen kannst. Dieses geschieht gemäß deiner ganz persönlichen (prakruti) und der aktuell vorherrschenden Problemen, Wehwehchen, Sorgen, Krankheiten… (vikruti).

Der Ayurveda bildet somit die perfekte Basis für jegliche weiterführende oder gar spirituelle Praxis wie dem Yoga!

Wenn nichts „zwickt und zwackt“, lenkt auch nichts ab oder stört die Konzentration, Momente der Ruhe und des Rückzugs (pratyahara) oder gar der Meditation! Jeder, der schon mal versucht hat, mit Schmerzen oder akuten Sorgen erfolgreich zu meditieren, wird verstehen, was ich meine 😉

Im Gegensatz dazu hattest du vielleicht auch schon mal diesen vollkommenen Moment, in dem alles stimmte. Du warst vollkommen eins mit dir und deiner Umgebung. Und es mündete mit einer Selbstverständlichkeit ganz leicht in einen erhebenden, ruhigen und intensiven Moment. Genau diesen einfachen Einstieg möchte dir Ayurveda ermöglichen.

Yoga wird verschieden übersetzt. Letztlich führen aber alle Ansätze zu einer spirituellen Praxis, die eine vollkommene Verbindung zu dir selber und „etwas Höherem“ herstellen möchte. Je nach Betrachtungswinkel, soziokulturellem Background oder auch eigenen Präferenzen nimmt dieses „Höhere/Übergeordnete/Allumfassende“ eine andere Form und anderen Namen an. Nenne es Gott, Atman, etwas Höheres oder „the Divine“ – wie Du magst.

Wenn du an (deinen) Yogaunterricht oder Yoga-Videos denkst, wird ganz augenscheinlich mit Körperstellungen (asanas) geübt. Die Verbindung mit dem Atem in Kombi mit einer inneren Ausrichtung und Achtsamkeit macht es aber erst zum Yoga und zu mehr als zu einem reinen Workout.

Traditionell möchte ein Yogaübender sogar den Weg bis zur Erleuchtung beschreiten. Die allermeisten Yogis befassen sich aber (zumindest hier im Westen) nur mit einigen Stufen des achtgliedrigen Pfades, der – nach dem Weisen Patanjali – zur Erleuchtung führen kann. Oftmals liegt der Schwerpunkt auf den Körperübungen (asanas) und der Atemlenkung (pranayamas).

Spannend sind aber auch die Parts zur Lebensführung (yamas und niyamas), die geistigen Disziplinen bis hin zur Meditation. Wer weiß, auch zu Momenten der Erleuchtung (samadhi).

Tatsache ist: Ayurveda hat die Power, dich so zu stärken und deine Gesundheit zu fördern, so dass es somit ein toller Booster und die beste Voraussetzung für eine erfüllende Yogapraxis sein kann!

Erwecke dein gesamtes Potenzial mit Yoga und Ayurveda

Stimme Yoga und Ayurveda individuell auf dich ab!

Folgende Vorteile für deine Gesundheit folgen dann als Belohnung:

  • weniger Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, schmerzhafte Verklebungen
  • mehr Mobilität, Geschmeidigkeit, Kraft und Durchhaltevermögen
  • eine Wohlfühlfigur/Dein Wohlfühlkörper
  • ein ruhigerer Geist, ein stabiles und positives Mindset
  • ein für dich optimaler Stoffwechsel, gute Verdauung und Top-Resorption von Mikro- und Makronährstoffen
  • ein besser ausbalancierter Hormonhaushalt (bezogen auf Stresshormone, „Glückshormone“, Geschlechts- oder Schilddrüsen-Hormone)
  • gesunde, gut genährte Körpergewebeschichten (dhatus)
  • viel ojas (Lebensessenz/Kraft), tejas (für Dein Strahlen/Deine Vitaltät/Transformation) und prana (lebensbewegende Energie, Deine Leichtigkeit, Kreativität)

Mehr Energie für Dich!

Kennst du schon unser neues Buch “NIE WIEDER UNBEWEGLICH” ?

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Über 160 Seiten bester Inhalt für dich:

  • Die besten Übungen für mehr Beweglichkeit

  • Alle wichtigen Körperbereiche inkl. Rücken, Hüfte, Schultern

  • Du lernst die wichtigsten Muskeln, die dich unbeweglich machen

  • praktische Tipps zum Üben zu Hause

  • viele AHA-Momente und persönliche Geschichten

Die Grundvoraussetzung für die optimale Abstimmung von Yoga und Ayurveda ist, dass du dich besser verstehen lernst. Sowohl deine grundsätzlichen Bedürfnisse, Persönlichkeitsmerkmale und deine Grundkonstitution (prakruti). Aber auch deine aktuellen Themen, Probleme, Krankheitsanzeichen und weiteren beeinflussenden Faktoren, die dein vikruti formen.

Im Yoga bedeutet das, mit der Hilfe eines Yogalehrers oder einem guten Video die Körper- und Atemübungen oder auch Meditationspraktiken anzupassen. Zum Beispiel wird Deine Yogapraxis nach einem Bandscheibenvorfall (hier ein guter Artikel dazu) im Sinne eines gesunden Übens angepasst.

Um im Ayurveda die individuelle Anpassung zu ermöglichen, wird das Konzept der drei doshas angewandt. Diese lauten vata, pitta und kapha und stehen für Bioenergien. Sie setzen sich aus den 5 Elementen (pancha maha buthas) und den dazugehörigen Qualitäten zusammen. Der Mix der Doshaqualitäten formen die Persönlichkeit, die Psyche und Körper des jeweiligen Menschen.

Yoga und Ayurveda

vata
Raum/Äther und Luft
Das Bewegungsprinzip

pitta
Feuer und etwas Wasser
Das Transformationsprinzip

kapha
Wasser und Erde
Das strukturgebende Prinzip

Bei der Zeugung erhält jeder seine eigene Grundkonstitution.
Die doshas sind die Bausteine dieser Konstitution. Dabei liegen immer alle drei doshas vor! Im Regelfall gibt es aber zwei dominante doshas. Manchmal ist nur eines stark, sehr selten sind alle drei gleichwertig vorhanden (tridosha). Diese Grundkonstitution nennt sich prakruti. Sie ist ein Leben lang unveränderlich. Die Kenntnis des eigenen prakrutis hilft bei der individuellen Anpassung der Lebensweise.

Noch entscheidender ist aber das Wissen über das sogenannte vikruti!
Gerät das prakruti aufgrund von Geschehnissen und prägenden Lebenserfahrungen aus der Balance, bedeutet dieses eine Erhöhung oder Erniedrigung eines oder sogar aller doshas. Körper und Geist werden mit Unwohlsein, Zipperlein oder sogar Krankheiten darauf reagieren.

Folgende Empfehlungen helfen in die gesunde Balance zurück:

  • eine passende Ernährung, individuell abgestimmt auf das vikruti
  • regulierende Massagen und Handlungen
  • gegebenenfalls eine Phytotherapie (Einnahme von Pflanzenpräparaten)
  • ein abgestimmtes Stressmanagement
  • asanas, pranayamas, Meditationstechniken zur dosha-Regulierung
  • Mantren, Rituale

Der ausbalancierte und mit der Grundkonstitution (prakruti) deckungsgleiche Zustand wird als optimale Gesundheit angestrebt.

Yoga und Ayurveda sind ein starkes Team für deine Gesundheit! Je mehr es dir gelingt, in ein vertieftes Verständnis deiner Selbst zu kommen, desto mehr kannst du dein gesamtes Potenzial ausschöpfen!

Durch Yoga und Ayurveda wird Gesundheit vollkommen und ganzheitlich (für Körper, Geist und Seele). Und dank der Kombination von Yoga und Ayurveda profitierst du von einer starken und stetig verfügbaren Energie- und Lebenskraft.

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